ARCHITEKTURFOTOGRAFIE

Von der Schönheit der Formen

Die Elemente der Architektur sind, Räume und Formen, Linien und Flächen die es gilt in der Fotografie in die Zweidimensionalität umzusetzen. Dabei sollte die Plastizität und Tiefe der abgebildeten Räumlichkeiten nicht verloren gehen. Die Herausforderung ist es dreidimensionale Objekte und Räume in die zweidimensionale Ebene des Fotos zu bringen.

Im Zentrum der Architekturfotografie steht die Frage nach dem richtigen Standort und die daraus ergebenen optimalen Perspektive. Der ideale Standort ist dann gegeben, wenn man ein Gebäude, ein Raum mit exakt gerade ausgerichteter Kamera und damit frei von jeglicher Verzerrung abbilden kann.

Dabei spielt die Technik (das Objektiv) eine entscheidende Rolle. Es sollte von hoher Güte sein. Also verzerrungsfreie Aufnahmen ermöglichen und unverfälscht die Wirklichkeit wiedergeben.

Es gibt in der Architekturfotografie zwei Arten der Herangehensweise in der Bildgestaltung. Die sachliche in der die Architektur ohne Verfremdung optimal präsentiert wird, wobei der Standort sehr wichtig ist. Die experimentelle Art versucht die Architektur zu benutzen um ungewöhnliche Blickwinkel zu finden und im Foto ein eigenständiges Bildwerk zu schaffen.

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